Kompetenzportfolio im Handwerk

Das Kompetenzportfolio Handwerk kann über die gesamte Waldorfschulzeit die handwerklich-künstlerische Tätigkeit eines Schülers belegen.

Das kann möglicherweise künftig zu einer Verkürzung der Lehrzeit führen. Siehe dazu auch "Herner Erklärung" 

Für die Fachhochschulreife kann es das Kompetenzportfolio interessant sein, weil es möglicherweise den außerschulischen praktischen/beruflichen Teil verkürzt oder bestenfalls eine Art fachgebundene Fachhochschulreife ermöglicht, die am Ende der Schulzeit  vergeben werden kann.

Der Arbeitsaufwand besteht darin

  1. zu beschreiben, was in dem Fach in dem Schuljahr erlernt werden kann. Das geschieht einmal und bleibt bestehen.
  2. den aktuellen Zeugnistext für diesen Schüler schreiben 
  3. ein Foto einfügen.

Das Portfolio soll über das Zeugnisprogramm laufen, sodass der Kollege nur seinen Zeugnistext und das Foto einfügt. Die Extrablätter erhält der Schüler, der dafür eine Mappe mit Schullogo und dem Text "Handwerklich-künstlerische Arbeiten" erhält. Die Mappen werden für die Schule oder mehrere Schulen angefertigt. Für die Vollständigkeit der Mappe ist nach Ausgabe des Kompetenznachweises der Schüler bzw. sind seine Eltern verantwortlich. Auf Wunsch kann in Klasse 12 ein Schülerrückblick hinzugefügt werden.

Bisher existieren nur einige Beispielseiten, die einen ersten Eindruck vermitteln können. 

(A. Scharpey 2018)